Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit Problemen des Bewegungsapparates.
Muskeln, Sehnen, Bänder, Faszien und Knochen bilden schon ohne die Organsysteme ein komplexes Netzwerk. Ein Fehltritt, eine Verrenkung oder ein leichter Sturz können im System zur Dysbalance führen. Diese Dysbalancen gilt es zu korrigieren, um die bestehenden Beschwerden zu lindern oder ihrer Entstehung im Optimalfall vorzubeugen.
Die viscerale Osteopathie beschäftigt sich mit der Funktion der inneren Organe.
In der Regel weiß jeder grob, wo welche Organe liegen. Allerdings liegen sie nicht buchstäblich einfach im Körper herum. Jedes Organ wird durch Bänder mehr oder weniger strikt am Platz gehalten und hat somit eine Befestigung. Diese Befestigungen können, so wie die Organe selbst, Druck und Zug erfahren, was sich auf die eigene Funktion oder die Funktion benachbarter Strukturen auswirken kann.
Die craniosacrale Osteopathie beschäftigt sich mit dem Einfluss des Therapeuten auf Schädel, Wirbelsäule und Kreuzbein. Durch sanfte Berührungen wirkt der Therapeut gezielt auf diese Strukturen ein und beeinflusst durch die Verbindung der Systeme Prozesse im ganzen Körper.
Eine berechtigte Frage, die leider nicht ohne Weiteres zu beantworten ist. Jeder Körper, jeder Mensch ist individuell, so auch die Fähigkeit zur Regeneration.
Es gibt unterschiedliche Faktoren, die Ihre Genesung beeinflussen. Je nach dem, wie lange sie unter Ihren Symptomen leiden, kann nach einer Behandlung alles gut sein, es können unter Umständen auch mehrere Wochen oder gar Monate der Behandlung notwendig sein.
In der Osteopathie ist die Zusammenarbeit von Therapeut und Gast essenziell für den Behandlungserfolg. Deshalb spielt Ihr Lebensstil eine entscheidende Rolle. Als Therapeut begleite und unterstütze ich Sie während der Behandlung; zwischen zwei Terminen ist Ihre Eigenverantwortung gefragt. Die Behandlung hilft nur wenig bis kurz, wenn Ihr Körper nicht die entsprechende Aufmerksamkeit und Fürsorge erhält, die er verdient.